Das Redoxpotential und Antioxidantien

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Antioxidantien

Zur Abwehr von freien Radikalen setzt der Körper die sogenannten Antioxidantien ein, die den oxidativen Abbau verhindern sollen. Heutzutage weiß jeder, was Antioxidantien sind, denn sie sind ein beliebtes Thema nicht nur in populärwissenschaftlichen Publikationen, sondern auch in vielen Zeitungsartikeln bzw. im Rundfunk und im Fernsehen.
Was sind Antioxidantien? Unter Antioxidantien versteht man Substanzen, die Reduktionskraft besitzen und reaktive Sauerstoffspezies (Oxidantien) neutralisieren können.
Bereits 1968 schrieb Werner Kollath in seinem Buch “Regulatoren des Lebens – vom  Wissen der Redox-Systeme“: „Nahrung, die ihre Reduktionsfähigkeit verloren hat, ist tot.“
Das bestätigen auch die Folgerungen der Deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie : «Von reduzierenden Eigenschaften des Lebensmittel hängt es ab, wie gut sie Elektronen abgeben und damit freie Radikale unschädlich machen können. Je niedriger der Milli-Volt-Wert des Lebensmittels ist, desto größer ist ihre Fähigkeit, Elektronen an andere Verbindungen abzugeben und daher mehr freie Radikale abzufangen“.
 

Wie neutralisieren Antioxidantien die freien Radikalen?

Antioxidantien neutralisieren die freien Radikale entweder durch Übertragung eines eigenen Elektrons oder anderer Reduktionsäquivalenten.
Der Mechanismus der antioxidativen Wirkung der Antioxidantien wird im folgenden Schema vorgestellt:

Quelle: Wikipedia

Als Beispiel nehme ich das meistbenutzte Antioxidans Vitamin C, dessen antioxidative Eigenschaften längst bekannt und unbestritten sind. Sein Redoxpotential liegt in deutlich reduziertem Bereich und zeigt je nach Hersteller Redox-Werte von plus 30mV bis minus 70mV.

 

Das können Sie selbst ausprobieren.

Nehmen Sie ein Glass Leitungswasser und messen Sie dessen Redox-Potential. Sie werden Werte zwischen  +120 mV bis +350 mV bekommen. Werfen Sie eine Brausetablette mit Vitamin C ins Wasser. Innerhalb weniger Minuten sinkt das Redox-Potenzial des Wassers. Je nach Tablette können Sie ein Redoxpotential von plus 30mV bis minus 70mV messen. Noch stärker reduzierende Eigenschaften - bis minus 70 m V - zeigt eine Mischung von Vitamin C und Eisen (auch in Form von Brausetabletten). Der Minus Redox-Wert des Wassers mit Vitamin C sagt uns, dass in einer Vitamin-C-Wasserlösung Elektronen überwiegen. Deswegen ist  eine Vitamin-C-Wasserlösung ein Elektronenspender und somit ein Antioxidant, der freie Radikale neutralisieren kann.

Mit Hilfe von Filtern-Ionisatoren können Sie antioxidatives Wasser erhalten, deren Redoxpotential im Bereich bis -800mV (Milli-Volt-Wert) liegt!



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