Trinkwasser

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Trinkwasser muss immer den höchsten Gütekriterien genügen und immer der höchst-möglichen Qualität entsprechen. Denn, ein gesundes Trinkwasser ist die Voraussetzung für ein gesundes Leben.

Einwandfreies Trinkwasser muss folgende Anforderungen erfüllen:

  • * Es muss kein Krankheitserreger in Trinkwasser sein
  • * Es muss geschmacklich einwandfrei sein (appetitlich, farblos und ohne Chlorgeruch).
  • * Es muss keine Schadstoffe  in Trinkwasser sein.
  • * Trinkwasser sollte mindestens 5° und höchstens 25° deutscher Härtegrade haben. Calcium-, Magnesium-, Carbonat-, Hydrogencarbonat- und Sulfat-Ionen sind Mineralstoffe, die in gelöster Form am häufigsten im Wasser enthalten sind. Deren Konzentrationen werden summarisch als Härtegrad des Wassers angegeben.  Für die Verwendung im gewöhnlichen Haushalt  ist ein Härtegrad von mindestens 8 °dH (Härtebereich 2) vorzusehen.
    Ein hartes Wasser  dagegen hat ein Härtegrad von 14 bis 21,3°dH (Härtebereich 3), ein sehr hartes Wasser hat ein Härtegrad über 21,3°dH (Härtebereich 4).
  • * Der pH-Wert des Leitungswassers muss zwischen 6,5 und 9,5 liegen.

Die gesetzlich verbindliche Trinkwasserverordnung TWV schreibt die Kontrolle von 33 Werten vor. Dazu gehören unter anderem Bleigehalt, Arsengehalt, Calcium-, Magnesium-, Carbonat-, Kupfer- und Nitratgehalt in Trinkwasser, der pH-Wert, die Leitfähigkeit  des Wassers etc. Allerdings bleibt ein so wichtiger Wert wie das Redoxpotential in den offiziellen Berichten über die Trinkwasserqualität in Deutschland stets ausgespart.

Indessen stellte der namhafte französische Hydrologe Prof. Dr. Louis-Claude Vincent bereits vor 50 Jahren fest, dass bei der Bewertung der Trinkwasserqualität bzw. ihres Einflusses auf die Gesundheit des Menschen gerade dem Redoxpotential eine entscheidende Bedeutung zukommt.



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